About
Unser Team:
Hallo, wir sind Andreas Jabusch, Katja Musenberg und die AG Klimakommunikation der Parents for Future Hamburg.

Andreas Jabusch, Softwareentwickler, hat nicht nur unsere Recherche zur Klimaberichterstattung
der Tagesschau für den Offenen Brief in Grafiken sichtbar gemacht und so unsere Aussagen
prägnant visualisiert, sondern auch dieses wunderbare Tool erfunden und gebaut, um auch Euch
eigene Forschung mittels Statistik zu ermöglichen! Im Laufe von vier Jahren entstanden drei Anwendungen, von denen
die ersten beiden zur internen Verwendung für P4F gedacht waren. Dieses dritte Tool hat im September 2024 das Licht der Öffentlichkeit erblickt.

Katja Musenberg, Kommunikationsdesignerin in Hamburg, hat dieses Projekt gestartet, indem sie ursprünglich
aus privatem Interesse anfing, die Klimaberichterstattung der Tagesschau auszuwerten, sich wochenlang alle
Sendung einzeln anschaute und die jeweiligen Nachrichten mit dem verglich, was in der Welt passierte.
Ergebnis: wichtige Klimaereignisse wurden nicht abgebildet – und zwar derartig viele, dass sie sich zu einem
kritischen Brief an die Tagesschau-Redaktion entschloss. Gleichzeitig trat sie den Hamburger Parents for Future
bei, die die großartige Idee hatten, aus dem Material eine offizielle Programmbeschwerde zu machen. Die
Antwort des zuständigen Chefredakteurs Marcus Bornheim zeigte keinerlei Problembewusstsein.

Mit den Parents for Future kam der Stein richtig ins Rollen. Die AG Klimakommunikation wurde
gegründet. Ein Offener Brief mit weiteren Auswertungen zur unterkomplexen Klimaberichterstattung
der 20 Uhr Tagesschau fand mit der starken Unterstützung der Parents mit über
200 Einzelunterzeichnenden und fast 100 Klima- und Umweltgruppen einen starken Widerhall
in der Zivilgesellschaft. Besonderer Dank gilt auch Maren Gluer, Mareike Pruin und Malte
Willms, die zusammen mit Katja Musenberg das Kern-Team bildeten.
Weiterer Dank gilt Prof. Dr. Brüggemann, der sich an unserer Citizen-Forschung sehr interessiert
zeigte und sie als Impuls für eigene Forschung des Bereichs Klima- und Wissenschaftskommunikation
der Universität Hamburg aufnahm, auf universitärer Ebene weiterführte und
unsere Analyse mit seinen Ergebnissen bestätigte. Dr. Robin Tschötschl unterstützte uns mit
der Datenvisualisierung. Auch ihm gilt unser Dank.